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NABU: Osterfeuer wird zur tödlichen Falle
Tradition bewahren – Natur schützen
Hannover/Lüneburg – Ein knisterndes Feuer, lodernde Flammen, lachende Menschen – für viele gehört das Osterfeuer zur Tradition. Doch was für uns ein festlicher Brauch ist, wird für zahlreiche Wildtiere zur tödlichen Falle. Der NABU Niedersachsen warnt vor den dramatischen Folgen für die heimische Tierwelt und fordert ein Umdenken.
Die aufgeschichteten Holzhaufen, die oft schon Wochen im Voraus vorbereitet werden, bieten Kleinsäugern, Vögeln, Amphibien und Reptilien einen vermeintlich sicheren Unterschlupf. Besonders in diesem Jahr, da Ostern in die Brut- und Setzzeit fällt, werden die Reisighaufen vermehrt als Nist- und Brutstätten genutzt. Wenn das Feuer entfacht wird, gibt es für viele Tiere kein Entkommen – sie verenden in den Flammen. „Jungvögel und brütende Tiere haben keine Chance zu fliehen“, warnt Arnold Spliesgar vom NABU Lüneburg.
Neben dem direkten Schaden für die Tierwelt sieht der NABU auch ökologische Probleme im Abbrennen von Grünschnitt. Große Feuer verursachen eine erhebliche Feinstaubbelastung, und viele Gemeinden übertreffen sich mit immer größeren Veranstaltungen, bei denen zahlreiche Tiere ihr Leben verlieren. Stattdessen empfiehlt der NABU, Holz und Reisig in der Natur zu belassen, wo es als wertvoller Lebensraum dient. Falls dennoch Osterfeuer stattfinden, sollte das Material erst unmittelbar vor dem Abbrennen aufgeschichtet werden, um Tieren die Möglichkeit zur Flucht zu geben.
Doch braucht es für ein gelungenes Osterfest wirklich ein großes Feuer? Der NABU schlägt umweltfreundliche Alternativen vor: Feuerschalen statt riesiger Holzstapel oder ein gemeinsames Fest mit Grill und Getränken. So kann die Tradition bewahrt werden, ohne die Natur unnötig zu belasten. „Ein Osterfest lebt von der Gemeinschaft, nicht vom Zerstören wertvoller Lebensräume“, betont Spliesgar.
Wir gratulieren den Gewinnern
1.Platz mit 67 Stimmen
Die Heide erwacht (Oldendorfer Totenstatt)
Elisabeth Schmidt-Hohensee
„Wenn der Tag langsam erwacht, sich die Sonne ihren Weg durch den Nebel bahnt, die wunderschönen Farben der blühenden Heide sichtbar werden, das ist ein mystischer Moment, der verzaubert. Da lädt diese knorrige, noch ganz verschlafene Bank wunderbar zum Verweilen ein.
2.Platz mit 49 Stimmen
Eisvogel beim Fischfang
Hans-Jürgen Weidemann
„Auch an den Bockelsbergteichen in Lüneburg kann man Eisvögel beobachten. Dieser hat gerade erfolgreich sein Frühstück gefangen. Nachdem er mit dem Fisch aus dem Wasser gekommen ist, schlägt er diesen mehrmals auf den Ast und verschlingt ihn dann. „
3. Platz mit 39 Stimmen
Uhu
Helmut Schneider
„Als ich mal wieder nach den Uhus schaute war das Nest, wahrscheinlich ein altes Krähennest, leer und zur Hälfte aus dem Baum gefallen. Das alte Nest hat die beiden, bereits schweren Junguhus und einen Altvogel beim Füttern anscheinend nicht mehr gehalten. Zu meiner Freude entdeckte ich einen der beiden Junguhus unversehrt hinter einem Baum am Waldboden sitzend.“
Liebe Aktive & Interessierte,
unsere NABU Info-Treffen finden jeden 2. und 4. Dienstag des Monats zwischen 18:00 und 19:30 Uhr statt. Wir treffen uns bei der Volkshochschule in der Kalandstraße 31 (da es für diese Treffen in unserem Büro Am Sande 50 inzwischen zu eng geworden ist).
Wir besprechen aktuelle Themen und über unsere Aktivitäten. Anfragen und Anregungen werden diskuatiert, Stellungnahmen im Rahmen der Verbandsbeteiligung vorgestellt und Vieles mehr. Für bestimmte Anliegen bitten wir um kurze vorherige Anmeldunge, damit wir uns ggf. darauf vorbereiten und es in mit in die Tagesordnung aufnehmen können.
Das nächste Info-Treffen findet am 22.04 2025 statt.
Wir freuen uns immer über Besuch und einen regen Austausch!